Kategorie: Allgemein

Hier finden sich allgemeine Informationen zu dieser Seite und dem Konzept von MINIM YOGA.

  • Was ist MINIM YOGA

    Was ist MINIM YOGA

    MINIM YOGA

    Zwei Konzepte: Minimalismus + Yoga

    Ein Ziel: Loslassen

    Yoga kann je nach Kontext eine Methode oder ein Werkzeug sein, ein Sport, eine Philosophie, Teil einer spirituellen Praxis und vieles mehr.

    Für mich ist es ein Weg, herauszufinden, wer man ist, was einem wichtig ist, und schließlich all das loszulassen, was einen daran hindert, seine Werte zu leben und den wichtigen Dingen Zeit und Raum zu geben.

    Minimalismus hat eine ganz ähnliche Zielsetzung und bietet uns ebenfalls die Möglichkeit unser Leben auf das für uns Essentielle zu reduzieren.

    „MINIM YOGA“ beschreibt somit ein Konzept oder eine Praxis, die den Minimalismus im Zusammenhang mit Yoga betont.


    Schlüsselprinzipien von MINIM YOGA

    Vereinfachung der Praxis:

    Konzentration auf einige wenige Schlüssel-Asanas (Haltungen) anstelle komplexer Abfolgen, was eine tiefere Erforschung jeder Haltung ermöglicht. Dies entspricht der Philosophie des Minimalismus: Weniger ist mehr.

    Konzentration auf das Wesentliche:

    Konzentration auf die grundlegenden Aspekte des Yoga – Atemkontrolle (Pranayama), Meditation und ethische Praktiken – und nicht auf die körperliche Ausführung fortgeschrittener Stellungen.

    Achtsame Praxis:

    Yoga mit Achtsamkeit zu praktizieren, Ablenkungen zu beseitigen und sich auf den Moment zu konzentrieren, ähnlich wie der Minimalismus dazu ermutigt, den Lärm des Lebens zu reduzieren, um Klarheit zu schaffen.


    Philosophische Ausrichtung:

    Aparigraha (Nicht-Greifen/Nicht-Besitznahme): Eine der Yamas (ethische Disziplinen) des Yoga, die direkt mit dem minimalistischen Prinzip des Nicht-Anhaftens an materiellen Gütern korreliert.


    Einfachheit für das Wohlbefinden:

    Beide Praktiken plädieren für Einfachheit, um die geistige und körperliche Gesundheit zu fördern. MINIM YOGA kann als Yoga-Minimalismus angesehen werden, eine Praxis, die nicht nur den physischen Raum und den Geist entrümpelt, sondern auch die Yogapraxis selbst auf ihren wohltuendsten Kern vereinfacht. Kulturell und zeitgenössisch.

    In meiner Praxis und meinem Unterricht führe ich diese Prinzipien von YOGA und MINIMALISMUS zusammen, durch eine gut angeleitete Asana-Praxis, in der man aus dem Kopf zunächst in unseren Körper und dadurch ins Hier und Jetzt zurückfinden kann, um von dort aus in einer meditativen Praxis mit kleinen gedanklichen Impulsen erkennen zu können, worauf es (einem selbst) ankommt.

    Wo findest Du mich?

    Falls Du Interesse an mehr Informationen hierzu hast, bleibe dabei und folge meinem Blog. Ich plane einigermaßen regelmäßig sowohl zu Yoga als auch zu Minimalismus zu schreiben.

    Für eine gemeinsame Yoga-Praxis, darfst Du mich gerne auch über unser Kontaktformular kontaktieren, insbesondere wenn Du im Münchner Süden bist.

  • Let that shit go!

    Let that shit go!

    Yoga ist kein Allheilmittel gegen Stress, keine Geheimwaffe gegen das Unglücklichsein, keine Universallösung für all unsere Probleme. Ebensowenig Minimalismus.

    Und doch können wir durch beides lernen, unseren Griff ein wenig zu lockern und loszulassen… für mehr Wohlbefinden und einen anderen Blick auf die Welt und unseren Platz darin.

    „That shit“ damit meine ich all die Dinge und Gedanken, die uns zurückhalten, die uns beschäftigen und damit unsere Zeit und unseren Gedankenraum besetzen, die uns daran hindern, unsere Ressourcen für das einzusetzen, was uns wichtig ist, die uns klein halten, die uns in einen ständigen Zustand von Stress bringen, die uns das Gefühl geben, nicht gut genug zu sein, uns verbessern zu müssen, die uns in unserer Entfaltung zurück- oder auch nur vom Schlafen abhalten.

    Wir können das einfach loslassen.

    Dafür ist es jedoch zunächst notwendig, zu erkennen, was für einen selbst in diese Kategorie fällt. Denn anders als eine zu heiße Tasse oder eine bisswütige Schlange, ist es nicht immer so offensichtlich, welche Dinge oder Gedanken ich loslassen möchte, und vor allem auch WIE.

    Yoga unterlag seit jeher immer dem Wandel der Zeit und damit gibt es nicht das eine oder vielmehr den einen Yoga. Aber es gibt aus unterschiedlichsten Traditionslinien des Yoga unterschiedlichste Tools, die wir nutzen können, um das Loslassen zu lernen: Asanapraxis, Pranayama, Meditation, Bhaktiyoga, um nur ein paar heute noch immer populäre Beispiele zu nennen.

    In unserer westlichen Welt ist der Zugang zum Yoga für die meisten von uns über die Asanapraxis, d.h. das körperbezogene Einnehmen von Haltungen (Asana) am einfachsten. Und allein dieser Aspekt vom Yoga bringt unzählige Vorteile, vorausgesetzt man findet einen guten Lehrer (m/w/d) um einen gesunden und körpergerechten Einstieg zu finden.

    Also rauf auf die Matte…

    Um Dich zu spüren, zu erfahren, durchzuatmen und loszulassen.

    Auf dieser Seite wirst Du hoffentlich mehr über Yogastile, Yogageschichte, Minimalistische Ideen, Achtsamkeit und und und erfahren können. Und vielleicht, wenn Du zufällig im Süden Münchens lebst, willst Du auch einfach mal eine Stunde Personal Yoga mit mir ausprobieren. Dann melde Dich gerne per E-Mail bei mir: contact@minimyoga.com

    Punarmilāmi.